Hermann Hansen - Gefallene des Zweiten Weltkriegs aus Raesfeld

Heimatverein Raesfeld e. V.
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Name:Hansen
Vorname(n):Hermann
geboren am:15.06.1910
in:Raesfeld
vermisst:04.01.1943
in:Stalingrad
Gedenkstätte:Friedhof Raesfeld und Soldatenfriedhof Rossoschka bei Wolgograd (Stalingrad)
Dienstgrad:Obergefreiter
Beruf:
Gatterführer
bei der Fa. Seier, Raesfeld
Ehefrau:Agnes geb. Büsken
Eltern:Johann Bernhard Hansen und Elisabeth geb. Hidding
Hermann Hansen

Am 04. Dezember 1939 wurde Hermann Hansen nach Braunsberg in Ostpreußen zur Wehrmacht einberufen. Später erfolgte der Einsatz an der Ostfront. 

Die letzte Post stammte vom 03. Januar 1943 aus Stalingrad. Am 04. Januar 1943 teilte die Wehrmachtsstelle mit, dass Hermann Hansen vermisst sei.


Fast 75 Jahre nach dem Ende der erbitterten Kämpfe um Stalingrad haben Tausende Familien in Deutschland noch immer keinen Hinweis über den Verbleib ihrer Angehörigen, deren Spuren sich 1942 / 1943 zwischen Don und Wolga verloren haben. Um diesen dennoch einen Ort des persönlichen Gedenkens zu schaffen, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Personalien der Stalingrad-Vermissten auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Rossoschka bei Wolgograd dokumentiert. Auf 107 Granitwürfeln mit einer Kantenlänge von 1,50 Metern und einer Höhe von 1,35 Metern sind in alphabetischer Reihenfolge 103.234 Namen eingraviert.
Der Name von Hermann Hansen ist auf dem Würfel 27, Platte 10, verzeichnet.
Quelle: Volksbund
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