Name: | Mümken |
Vorname(n): | Josef |
geboren am: | 19.11.1909 |
in: | Raesfeld |
gestorben: | 13.10.1944 |
bei: | Petsamo, Finnland ab dem 19.09.1944 Petschenga, Russland |
letzte Ruhestätte: | Kriegsgräberstätte Petschenga |
Gedenkstätte: | Friedhof Raesfeld |
Dienstgrad: | Obergefreiter |
Beruf: | |
Eltern: |
Nach den Daten des Volksbundes starb Josef Mümken am 13. Oktober 1944 bei Petsamo. Der Ort gehörte bis 1944 zu Finnland. Seither gehört das Gebiet zu Russland und wird Petschenga genannt.
Die etwa 7,6 Hektar große Kriegsgräberstätte der damaligen Eismeerfront
liegt rund 200 Kilometer nordwestlich der Stadt Murmansk, etwa 60
Kilometer südöstlich von Kirkenes/Norwegen, am nordöstlichen Rande der
Gemeinde Petschenga am gleichnamigen Fluss.
Hier haben etwa 6.000 deutsche Gefallene ihre letzte Ruhestätte erhalten. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und drastischer Reduzierung der russischen Streitkräfte ist es 1999 gelungen, das im Besitz des Militärs befindliche Gelände herauszulösen. Noch im gleichen Jahr wurde die Planung zur Wiederherrichtung des Friedhofes eingeleitet und mit Instandsetzungen begonnen.
Der Ausbau endete im August 2000, die namentliche Kennzeichnung erfolgte im Jahr 2001. Beiderseits des zentralen Weges wurden auf 23 Granitstelen die Namen der hier Ruhenden verewigt. Zugebettet wurden 126 Tote. Der Friedhof wurde am 25. August 2000 eingeweiht.
Hier haben etwa 6.000 deutsche Gefallene ihre letzte Ruhestätte erhalten. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und drastischer Reduzierung der russischen Streitkräfte ist es 1999 gelungen, das im Besitz des Militärs befindliche Gelände herauszulösen. Noch im gleichen Jahr wurde die Planung zur Wiederherrichtung des Friedhofes eingeleitet und mit Instandsetzungen begonnen.
Der Ausbau endete im August 2000, die namentliche Kennzeichnung erfolgte im Jahr 2001. Beiderseits des zentralen Weges wurden auf 23 Granitstelen die Namen der hier Ruhenden verewigt. Zugebettet wurden 126 Tote. Der Friedhof wurde am 25. August 2000 eingeweiht.
Nach der Besetzung Norwegens durch Deutschland stellte Petsamo einen wichtigen Knotenpunkt für die Versorgung der Wehrmacht sowie einen wichtigen Stützpunkt der Luftwaffe dar.