Name: | Meyering |
Vorname(n): | Johannes Ferdinand |
geboren am: | 07.08.1920 |
in: | Raesfeld |
gestorben: | Juni 1945 |
in: | Ojargensk, Russland |
Gedenkstätte: | Friedhof Raesfeld |
Dienstgrad: | Unteroffizier |
Beruf: | kfm. Angestellter Fa. Becker |
Eltern: | Alois Ferdinand Meyering und Christine geb. Ronau |
Johannes Meyering wurde im Mai 1940 nach Bielefeld zur Wehrmacht eingezogen.
Von dort wurde seine Truppe nach seiner Ausbildung nach Frankreich verlegt.
Im Sommer 1941 wurde seine Einheit zum Fronteinsatz nach Russland verlegt. Ende Juni 1944 geriet Johannes Meyering nach einer Verwundung in russische Gefangenschaft. Ein Jahr später, im Juni 1945, starb er dort an den Folgen einer Lungenentzündung im Gefangenenlazarett zu Urjupinsk.
In Urjupinsk bestand während des Kriegs das Kriegsgefangenenlager 123 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs. Aus ihm ging sehr wahrscheinlich das Kriegsgefangenenhospital 5770 hervor, in dem schwer Erkrankte versorgt wurden.