Johannes Wilger - Gefallene des Zweiten Weltkriegs aus Raesfeld

Heimatverein Raesfeld e. V.
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Name:Wilger
Vorname(n):Johannes Bernard
geboren am:21.08.1923 (31.08.1923)
in:Raesfeld
gestorben:25.06.1944
in:Meylay, Calvados, Frankreich
letzte Ruhestätte:Kriegsgräberstätte La Cambe
Grablage:Block 36 Grab 252
Gedenkstätte:Friedhof Raesfeld
Dienstgrad:Gefreiter
Beruf:Sägewerksarbeiter
Eltern:Bernhard Wilger und 
Gertrud geb. Hoffjann
Johannes Wilger
Johannes Wilger wurde 1941 zur Wehrmacht eingezogen und bei der Flugabwehr (Flak) ausgebildet.

Nach dieser Ausbildung wurde die Truppe nach Nordfrankreich verlegt. Sie kam bei der Landung der Alliierten an der Atlantikküste im Juni 1944 zum Einsatz.

Beim Beschuss ihrer Flak-Stellung durch Schiffsartillerie bekam die Flugabwehrstellung einen Volltreffer. Hierbei kam die gesamte Geschützbedienung ums Leben.

Die gefallenen Soldaten wurden auf dem Friedhof La Cambe in der Normandie beerdigt.


Weit über 100 000 Menschen starben im Sommer 1944 während der Kämpfe nach der alliierten Landung in der Normandie - Amerikaner, Briten, Deutsche, Franzosen, Kanadier, Polen und Angehörige vieler anderer Nationen. Mindestens 14 000 französische Zivilpersonen fielen den Kämpfen, vor allem den schweren alliierten Bombenangriffen, zum Opfer.
Quelle: Volksbund
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