Johannes Heyng - Gefallene des Zweiten Weltkriegs aus Raesfeld

Heimatverein Raesfeld e. V.
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Name:Heyng
Vorname(n):Johannes
geboren am:04.05.1909
in:Raesfeld
vermisst:18.12.1942 (01.12.1942)
in:Stalingrad, Donbogen Gebiet
Gedenkstätte:Friedhof Raesfeld und Soldatenfriedhof Rossoschka
Dienstgrad:Obergefreiter
Beruf:
Zuschneider
Ehefrau:Käthe geb. Meier
Eltern:Johann Gerhard Heyng und
Maria Katharina geb. Stenkamp
Im Sommer 1940 wurde Johannes Heyng zur Wehrmacht eingezogen und in einer Garnison in Pommern ausgebildet. 

Ende des Jahres 1941 wurde die Truppe zur Ostfront abgestellt. 

Bei den Kämpfen um Stalingrad im großen Don-Bogen wurde die gesamte Kompanie am 18. Dezember 1942 als vermisst gemeldet.

Auf der Seite www.volksbund.de heißt es dazu:

Nach den uns vorliegenden Informationen ist Johannes Heyng seit dem 01.12.1942 vermisst.

Fast 75 Jahre nach dem Ende der erbitterten Kämpfe um Stalingrad haben Tausende Familien in Deutschland noch immer keinen Hinweis über den Verbleib ihrer Angehörigen, deren Spuren sich 1942/43 zwischen Don und Wolga verloren haben.

Um diesen dennoch einen Ort des persönlichen Gedenkens zu schaffen, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Personalien der Stalingrad-Vermissten auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Rossoschka bei Wolgograd dokumentiert. Auf 107 Granitwürfeln mit einer Kantenlänge von 1,50 Metern und einer Höhe von 1,35 Metern sind in alphabetischer Reihenfolge 103 234 Namen eingraviert.

Der Name von Johannes Heyng ist auf dem Würfel 31, Platte 11 verzeichnet.
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