Name: | Linneweber |
Vorname(n): | Josef Heinrich |
geboren am: | 24.03.1925 |
in: | Raesfeld |
vermisst: | 13. Januar 1945 (01.01.1945) |
in: | Radom / Zwolen, Polen |
Gedenkstätte: | Friedhof Raesfeld und Friedhof Pulawy |
Beruf: | Schüler |
Eltern: | Hermann Linneweber und Sofia Josefine geb. Hülsken |
Im Sommer 1943 wurde Josef Linneweber zur Wehrmacht eingezogen.
Nach seiner Ausbildung kam Josef nach Russland zum Fronteinsatz. Am 13. Januar 1945 unternahm die russische Armee einen Großangriff bei Radom an der Weichsel, Polen. Seit dem Großangriff gibt es weder von der Einheit noch von Kameraden Nachrichten zum Verbleib von Josef Linneweber.
Josef war Sanitäter auf einem Hauptverbandsplatz, Inhaber des Eisernen Kreuzes II und des Verwundetenabzeichens.
Zum Friedhof Pulawy heißt es auf der Seite www.volksbund.de:
Bei Pulawy nahe Lublin in Ostpolen entstand der neue Sammelfriedhof für die gefallenen deutschen Soldaten, die im Osten Polens ruhen. Ein 3 Hektar großes Gelände wurde mit einem geschwungenen Hauptweg erschlossen. Er führt über einen Gedenkplatz mit den dort verzeichneten Namen der verstorbenen Soldaten. Bisher konnten auf dem Gelände 20.981 Soldaten ihre letzte Ruhestätte finden. In einem kleinen Eingangsgebäude liegt ein Namenbuch aus. In diesem Buch ist auch Josef Linneweber verzeichnet. Am 7. Oktober 2000 wurde die Kriegsgräberstätte der Öffentlichkeit übergeben.