Heinrich Thiemann - Gefallene des Zweiten Weltkriegs aus Raesfeld

Heimatverein Raesfeld e. V.
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Name:Thiemann
Vorname(n):Heinrich
geboren am:01.10.1920
in:Raesfeld
vermisst:seit dem 03.02.1943
in:Stalingrad
Gedenkstätten:Soldatenfriedhof Rossoschka
bei Wolgograd und
Friedhof Raesfeld
Dienstgrad:Obergefreiter
Beruf:Sägewerker
Eltern:Bernhard Heinrich Thiemann und Maria Elisabeth geb. Telöken.
Bruder von Ernst, Josef und Franz.
Heinrich Thiemann wurde Anfang des Jahres 1940 zur Wehrmacht einberufen und in Kassel bei der Flugabwehr (Flak) ausgebildet. 
Die Truppe kam als Lehrtruppe nach Rumänien und von dort nach Russland zum Fronteinsatz. 
Seit Februar 1943 ist er bei den Kämpfen in Stalingrad vermisst.

Nach Informationen des Volksbundes ist Heinrich Thiemann vermisst.
Fast 75 Jahre nach dem Ende der erbitterten Kämpfe um Stalingrad haben Tausende Familien in Deutschland noch immer keinen Hinweis über den Verbleib ihrer Angehörigen, deren Spuren sich 1942/43 zwischen Don und Wolga verloren haben. Um diesen dennoch einen Ort des persönlichen Gedenkens zu schaffen, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Personalien der Stalingrad-Vermissten auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Rossoschka bei Wolgograd dokumentiert. 
Auf 107 Granitwürfeln mit einer Kantenlänge von 1,50 Metern und einer Höhe von 1,35 Metern sind in alphabetischer Reihenfolge 103 234 Namen eingraviert.
Der Name von Heinrich Thiemann ist auf dem Würfel 93, Platte 15, verzeichnet.
Quelle: Volksbund
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