Name: | Höing |
Vorname(n): | Alois Josef |
geboren am: | 24.11.1922 |
in: | Raesfeld |
gestorben: | 05.08.1943 |
in: | Aequedolei, Italien |
letzte Ruhestätte: | Kriegsgräberstätte in Motta Sant'Anastasia |
Grablage: | Gruft 3 Reihe 4 Platte C Sarkophag 79 |
Gedenkstätte: | Friedhof Raesfeld |
Dienstgrad: | Gefreiter |
Beruf: | Schmied |
Eltern: | Franz-Josef Höing und Johanna Anna geb. Nienhaus |
Im Frühjahr 1942 wurde Alois zur Wehrmacht eingezogen. Seine Grundausbildung fand bei den Panzergrenadieren in Iserlohn statt.
Danach wurde die Truppe vorerst nach Südfrankreich und bei der Landung der Amerikaner im Juli 1943 nach Sizilien verlegt.
Nach zehntägigem Fronteinsatz in Süditalien fiel er dort am 05. August 1943.
Die Insel Sizilien hatte im 2. Weltkrieg eine wichtige strategische Rolle. Sie war das Sprungbrett nach Nordafrika, wo zahlreiche deutsche Truppeneinheiten gekämpft hatten. Eine große Anzahl zurückgeführter Verwundeter ist in Lazaretten auf Sizilien verstorben; mancher Truppen- und Nachschubtransporter wurde in sizilianischer Erde bestattet.Später, im Juli 1943, landeten die Alliierten auf der Insel. Die Kämpfe dauerten nur wenige Monate, aber bis zum Absetzen auf das Festland über die Straße von Messina haben etwa 5.400 deutsche Soldaten auf der Insel ihr Leben lassen müssen.
Quelle: Volksbund