Name: | Mümken gt. Kretier |
Vorname(n): | Johann Friedrich |
geboren am: | 10.02.1876 |
in: | Raesfeld |
gestorben: | 05.08.1940 |
in: | Raesfeld |
Gedenkstätte: | Friedhof Raesfeld, Ehrenmal |
Gedenktafel: | 10 |
Ehefrau: | Anna Maria Gertrud geb. Bone, verh. seit dem 03.05.1903 |
Beruf: | Bauer |
Eltern: | Hermann Heinrich Mümken, gt. Kretier und Elisabeth geb. Nattefort. |
Johann Friedrich Mümken starb in der Nähe des Gehöftes Wilger, Kirchspiel 71, an den Folgen einer Verwundung durch Bombensplitter.
Für die Nacht, in der der Hof Loker im Raesfelder Kirchspiel den Bomben zum Opfer fiel, berichtete die Lagemeldung des Höheren SS- und Polizeiführers für den Wehrkreis VI (Westfalen, Hannover, Rheinprovinz und Schaumburg-Lippe) keine besonderen Vorkommnisse. Feindliche Einflüge fanden "nur in geringem Umfange" statt. Im einzelnen heißt es hier: "Raesfeld (Ldkr. Borken): 15 Spreng- und 40 Brandbomben. 1 Bauernhaus abgebrannt. Flurschaden. 1 Person bei nachbarlicher Löschhilfe durch Bombensplitter getötet." [Quelle]
Für die Nacht, in der der Hof Loker im Raesfelder Kirchspiel den Bomben zum Opfer fiel, berichtete die Lagemeldung des Höheren SS- und Polizeiführers für den Wehrkreis VI (Westfalen, Hannover, Rheinprovinz und Schaumburg-Lippe) keine besonderen Vorkommnisse. Feindliche Einflüge fanden "nur in geringem Umfange" statt. Im einzelnen heißt es hier: "Raesfeld (Ldkr. Borken): 15 Spreng- und 40 Brandbomben. 1 Bauernhaus abgebrannt. Flurschaden. 1 Person bei nachbarlicher Löschhilfe durch Bombensplitter getötet." [Quelle]
Ähnlich äußerte sich der Wehrmachtsbericht des darauffolgenden Tages. Der Tote, der Bauer Johann Mümken-Kretier, wurde am 07.08.1940 unter großer Anteilnahme in Raesfeld zu Grabe getragen. Ein Redner der Partei erklärte in seiner Ansprache den Tod dieses Mannes zum Opfertod, der mit dem eines Soldaten gleichzusetzen sei.