Johannes Thier - Gefallene des Zweiten Weltkriegs aus Raesfeld

Heimatverein Raesfeld e. V.
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Name:Thier
Vorname(n):Johannes Hermann
geboren am:13.09.1914
in:Raesfeld
gestorben:05.08.1943
in:Raum Belgorod, Russland
Gedenkstätte:Kriegsgräberstätte Kursk-Besedino und Friedhof Raesfeld
Dienstgrad:Obergefreiter
Beruf:Landwirtschaftsgehilfe
Eltern:Johann Thier und
Johanna geb. Rietmann.
Bruder von Heinrich.
Johannes Thier
Einige Tage vor Kriegsbeginn, am 27. August 1939, wurde Johann Thier zur Wehrmacht einberufen. 
Nachdem er 1940 den Westfeldzug glücklich überstanden hatte, wurde seine Einheit zur Ostfront nach Russland verlegt. 
Bei den Kämpfen um den Kursker Bogen verlor er am 05. August 1943 bei Belgorod sein Leben.

Johann Hermann Thier ist namentlich auf der vom Volksbund errichteten Kriegsgräberstätte in Kursk-Besedino auf einer Natursteinstele verzeichnet. Der Volksbund hofft, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Johann Hermann Thier zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können. Name und die persönlichen Daten von Johann Thier sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet.
Quelle: Volksbund
Auf den Seiten des Volksbundes heißt es weiter:
In Kursk-Besedino (ca. 3 km nördl. des Dorfrandes) hat der Volksbund einen Soldatenfriedhof gebaut. Dort werden die in den Gebieten Kursk, Orel, Woronesch, Tula und Belgorod von unserem Umbettungsdienst noch zu bergenden deutschen Soldaten eingebettet. Die Zahl der deutschen Gefallenen in diesen Gebieten wird auf ca. 130 000 geschätzt. Auf dem ca. vier Hektar großen Gelände ist Platz für ca. 50 000 Tote.

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