Name: | Brömmel |
Vorname(n): | Johann Heinrich |
geboren am: | 02.03.1909 |
in: | Raesfeld |
vermisst: | seit dem 30.01.1945 |
in: | Memel |
Gedenkstätte: | |
Dienstgrad: | Obergefreiter |
Beruf: | Anstreicher |
Ehefrau: | Helene geb. Schierenberg-Niehues, verh. seit dem 07.01.1940 |
Eltern: | Johann Brömmel und Elisabeth geb. Tenhagen |
Im Mai 1940 wurde Heinrich Brömmel zur Wehrmacht eingezogen und in Milspe im Sauerland zur Kraftfahrer ausgebildet.
Nach seiner Ausbildung kam die Truppe nach Frankreich zur Besatzungsarmee. Mit dem Beginn des Russlandfeldzuges wurde die Einheit im Sommer 1941 von dort zur Ostfront transportiert.
Im Jahr 1942 erkrankte Heinrich Brömmel an Fleckfieber und wurde in Glogatz in Schlesien in ein Lazarett eingeliefert. Nach seiner Genesung kam er im Frühjahr 1944 wieder zu einer Fronttruppe an der Ostfront. Bei den Kämpfen um Memel und Pillau im Januar 1945 galt er als vermisst.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) teilte nach dem Krieg der Familie Brömmel mit, dass der Sohn Heinrich bei diesem Rückzug mit großer Wahrscheinlichkeit gefallen sei.