Name: | Jakob |
Vorname(n): | Josef Heinrich |
geboren am: | 28.11.1917 |
in: | Raesfeld |
gestorben: | 08.12.1942 |
in: | Sasslonivo, Russland (?) |
letzte Ruhestätte: | Kriegsgräberstätte Futa-Pass |
Grablage: | Block 62 Grab 110 |
Gedenkstätte: | Friedhof Raesfeld |
Dienstgrad: | Obergefreiter |
Beruf: | Grubenholzarbeiter |
Eltern: | Johann Heinrich Jakob und Anna Maria geb. Heyng. Bruder von Alois, Hermann, Johannes und Karl. |
Josef Jakob wurde am 16. November 1938 zu den Krad-Schützen nach Schleswig-Holstein eingezogen.
Er kam mit der Truppe am 1. September 1939 mit dem Einmarsch in Polen zum Einsatz. Im Polenfeldzug tat er Dienst bei den Gefechten in der Tuchlerheide und bei der Verfolgung in Ostpolen.
Am 10. Mai 1940 wurde er beim Westfeldzug in Belgien in Dünkirchen eingesetzt und nahm an der Schlacht an der Somme und bei Amiens vom 5. Juni 1940 – 10. Juni 1940 bei der Durchbruchsschlacht bis zur Seine teil. Vom 17. Juni 1940 bis zum 2. Juli 1940 war er bei der Besetzung von Nordwest-Frankreich und Südwest-Frankreich eingesetzt.
Vom 3. Juli 1940 bis zum 23. Dezember 1940 gehörte er zu den Soldaten der Bereitstellung im Heimatkriegsgebiet.
Im Juni 1941 wurde er beim Angriff auf Bialystock in Russland eingesetzt und war danach bei den Einsätzen in Minsk, Smolensk und Leningrad an vorderster Front. Er starb am 8. Dezember 1942 nordwestlich von Welikije-Luki.